Skip to content

1-2-4-All

Die “1-2-4-All”-Methode fördert die Ideengenerierung und Problemlösung in Teams, indem sie einen graduellen Prozess der Zusammenarbeit nutzt. Die Methode beginnt mit individueller Reflexion und erweitert sich schrittweise auf Paare, Kleingruppen und schließlich das gesamte Team.

Allgemein

Wir geben uns Mühe, jede Methode bestmöglich für dich aufzubereiten. Du hast einen Verbesserungsvorschlag? Nimm gerne über unser Kontaktformular Kontakt zu uns auf.

Schwierigkeitsgrad
Anfänger
Kategorie
Ideation
Veröffentlicht
Aktualisiert

Kurzbeschreibung

Was ist der Zweck dieser Methode?

Die “1-2-4-All”-Methode zielt darauf ab, alle Teilnehmer in den Prozess der Ideengenerierung einzubeziehen – unabhängig von ihrer Hierarchie oder Persönlichkeit. Sie fördert die gemeinsame Entwicklung von Fragen, Ideen und Vorschlägen, indem sie Gruppendenken vermeidet und das Meinungsspektrum erweitert. 

Wie viel Zeit sollte ich für die Methode einplanen?

Die “1-2-4-All”-Methode dauert in der Regel etwa 15-20 Minuten. Diese Zeit umfasst die Phasen der individuellen Reflexion, der Diskussion in Zweier- und Vierergruppen sowie den Austausch in der Gesamtgruppe.

Was kann ich von der Methode erwarten?

Die “1-2-4-All”-Methode generiert eine Vielzahl von Ideen und Lösungen innerhalb kurzer Zeit. Sie ermöglicht es, alle Meinungen gleichberechtigt zu hören und schafft einen sicheren Raum für den Austausch. 

Was benötige ich, um diese Methode anwenden zu können?

  • einen Raum, der genügend Platz für die Zusammenarbeit in verschiedenen Gruppengrößen bietet
  • Papier und Stifte (oder eine digitale Alternative)

Inspiration

Mann sitzt auf Sofa an seinem Notebook Männer diskutieren mit Notebook Männer diskutieren an Whiteboard Gruppe diskutiert gemeinsam

Anwendungsleitfaden

Vorbereitung

Problemstellung definieren

Formuliere eine klare und präzise Fragestellung oder ein Problem, das gelöst werden soll. Stelle sicher, dass alle Teilnehmer die Aufgabe verstehen.

Materialien bereitstellen

Verteile Notizblöcke und Stifte an alle Teilnehmer. Bei einer virtuellen Durchführung stelle digitale Whiteboards oder kollaborative Dokumente bereit.

Durchführung

Schritt 1: Individuelle Reflexion

Jeder Teilnehmer nimmt sich eine Minute Zeit, um seine Gedanken und Ideen zur Fragestellung alleine zu notieren.

Schritt 2: Austausch in Zweiergruppen

Die Teilnehmer bilden Zweiergruppen, um ihre individuellen Ideen für zwei Minuten miteinander zu teilen und zu diskutieren.

Schritt 3: Austausch in Vierergruppen

Die Zweiergruppen finden sich zu Paaren (Vierergruppen), um ihre individuellen Ideen für vier Minuten miteinander zu teilen und zu diskutieren.

Schritt 4: Austausch in der Gesamtgruppe

Jede Vierergruppe teilt ihre wichtigsten Ideen und Erkenntnisse mit allen Teilnehmern. Die Ergebnisse werden gesammelt, um einen Überblick zu schaffen.

Was gibt es zu beachten?

Tipps und Tricks

Du kennst einen guten Tipp oder einen weiteren Trick, der nicht aufgeführt ist? Nimm über unser Kontaktformular Kontakt zu uns auf und lass uns dazu austauschen.

Klarheit der Fragestellung
Stelle sicher, dass die zentrale Fragestellung klar und präzise formuliert ist. Eine gut durchdachte Frage lenkt die Diskussion und fördert zielgerichtete Ideen. Vermeide Mehrdeutigkeiten, die zu Verwirrung führen könnten.
Raumgestaltung
Stelle sicher, dass ausreichend Platz für die Bildung von Zweier- und Vierergruppen vorhanden ist. Eine flexible Sitzordnung ermöglicht es den Teilnehmern, sich leicht zu bewegen und neue Gruppen zu bilden.
Zeitmanagement
Halte die vorgegebenen Zeitrahmen strikt ein, um den Fluss der Methode zu gewährleisten. Die kurzen Zeitintervalle sind entscheidend, um die Dynamik aufrechtzuerhalten und schnelle Ideenfindung zu fördern.
Visuelle Hilfsmittel
Nutze visuelle Hilfsmittel wie Flipcharts oder Whiteboards, um Ideen festzuhalten und zu visualisieren. Visuelle Darstellungen erleichtern das Verständnis komplexer Konzepte und helfen, den Überblick zu behalten.
Offene Atmosphäre
Schaffe eine offene und vertrauensvolle Atmosphäre, in der sich alle Teilnehmer wohlfühlen, ihre Ideen zu teilen. Ermutige zu einem respektvollen Umgang und betone, dass es keine falschen Ideen gibt.
Nachbereitung und Follow-up
Plane ein Follow-up, um die Umsetzung der besten Ideen zu gewährleisten. Setze klare Verantwortlichkeiten und Fristen, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse der Methode in die Praxis umgesetzt werden.